Verwaltung wurde mit der Prüfung eines Gesamtkonzeptes beauftragt.
„Hinweise aus dem Seniorenbeirat und viele Gespräche mit den Bürger*innen haben deutlich gemacht, dass die aktuelle bauliche Situation der Wege und Plätze in unserer Innenstadt für Teile unserer Stadtgesellschaft ein kaum zu überwindendendes Hindernis mit erheblichem Unfallrisiko darstellt.“,
so der Fraktionsvorsitzende Daniel Molloisch zur Motivation für den Prüfauftrag.
Dabei haben die Genoss*innen nicht nur Senior*innen im Blick, denn
„ (…) auch für Menschen, die auf einen Rollator, einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sind, können die Kanten der Pflastersteine zu unüberwindbaren Hindernissen werden.“,
erklärt Waltraud Stroewer, die für die SPD-Fraktion im Beirat für Menschen mit Behinderung sitzt.
„Ebenso lassen sich sicherlich auch noch junge Eltern mit Kinderwagen zum Adressatenkreis des Prüfauftrags zählen, die oft genauso durch das unebene Steinpflaster ausgebremst werden.“,
so der Vorsitzende der Teilfraktion für den Jugendhilfeausschuss der SPD-Fraktion, Sebastian John, abschließend.