„Wir haben mit den Ratsbeschlüssen am Donnerstag zwei weitere Meilenstein zur familienfreundlichen Stadt gesetzt“, so der Vorsitzende der SPD-Fraktion Daniel Molloisch.

Für die SPD war die Entscheidung zur Gründung einer neuen Gesamtschule im Ickern ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Bildungsangebote im Norden der Stadt. „Endlich bekommt der größte Stadtteil unserer Stadt wieder eine weiterführende Schule, auf der die Jugendlichen alle Abschlüsse machen können,“ so die Schulausschussvorsitzende Katrin Lasser-Moryson. Die intensive Arbeit in der Interfraktionellen Runde habe sich ausgezahlt und der Elternwille zeige deutliche, dass die integrierten Schulsystem zur Zeit sehr angesagt seien. Durch die Begrenzung der Züge an der Realschule und an der Willy-Brandt Gesamtschule, können diesen Schulen nun, ihre Ressourcen besser einsetzen.

„Für eine familienfreundliche Stadt sind attraktive Spielplätze ein Muss“, so der Jugendhilfeausschussvorsitzende Sebastian John. „Wir haben es geschafft, 450.000 € zur Sanierung und zum Neubau von Spielplätzen im Stadtgebiet einzusetzen!“ Diese Summe sei notwendig gewesen, um die Spielmöglichkeiten im Stadtgebiet zu attraktivieren.

Der zentrale neue Spielplatz am Hallenbad, solle eine Magnetwirkung auf das gesamte Stadtgebiet erzielen. In einem Planungsprozess, an dem die Kinder und Jugendliche direkt beteiligt werden, soll ein attraktiver Spielraum für alle Altersklassen entstehen. Die „Spiel-Sport- und Erholungsanlage“ ist optimal an die Buslinien angeschlossen und auch mit dem Fahrrad gut zu erreichen.

Die Restsumme von 100.000 € werde genutzt, um bereits bestehende Spielplätze zu attraktivieren.

Für die SPD-Fraktion sind damit, zwei wichtige Meilensteine zur familienfreundlichen Stadt Castrop-Rauxel gesetzt worden.

Verwaltung wurde mit der Prüfung eines Gesamtkonzeptes beauftragt.

„Hinweise aus dem Seniorenbeirat und viele Gespräche mit den Bürger*innen haben deutlich gemacht, dass die aktuelle bauliche Situation der Wege und Plätze in unserer Innenstadt für Teile unserer Stadtgesellschaft ein kaum zu überwindendendes Hindernis mit erheblichem Unfallrisiko darstellt.“,

so der Fraktionsvorsitzende Daniel Molloisch zur Motivation für den Prüfauftrag.

Dabei haben die Genoss*innen nicht nur Senior*innen im Blick, denn

„ (…) auch für Menschen, die auf einen Rollator, einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sind, können die Kanten der Pflastersteine zu unüberwindbaren Hindernissen werden.“,

erklärt Waltraud Stroewer, die für die SPD-Fraktion im Beirat für Menschen mit Behinderung sitzt.

„Ebenso lassen sich sicherlich auch noch junge Eltern mit Kinderwagen zum Adressatenkreis des Prüfauftrags zählen, die oft genauso durch das unebene Steinpflaster ausgebremst werden.“,

so der Vorsitzende der Teilfraktion für den Jugendhilfeausschuss der SPD-Fraktion, Sebastian John, abschließend.